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Pendeln

Beraterin Helena: Pendeln


Pendeln: Foto: © Mercury Green / shutterstock / #1277807674
Foto: Mercury Green / Shutterstock.com

Wohl jeder hat schon mal etwas von Pendeln gehört. Einige werden es vielleicht sogar schon mal ausprobiert haben. Von den einen als Wunschdenken oder Humbug bezeichnet, von den anderen als gelegentliche Hilfestellung auf dem Weg durchs Leben gesehen. Tatsächlich gilt das Pendeln als eines der ältesten Hilfsmittel zum Wahrsagen.

Auch wenn sich über die Zeit viele andere Methoden durchgesetzt haben, so ist es doch niemals ganz in Vergessenheit geraten und erfreut sich auch heute wieder großer Beliebtheit. Zudem gilt das Pendeln als Technik, die leicht erlernbar ist. Wenn man auf Informationen im Unterbewusstsein zugreifen möchte.

Interessantes zum Pendeln

Der Begriff Pendeln stammt aus dem Lateinischen Pendulum - das Hängende. Der siderische Pendel, wie er beim Wahrsagen zum Einsatz kommt, besteht aus einem Faden, an dem der Pendelkörper hängt.

Das Pendeln ist eine Praktik, die schon seit einigen hundert Jahren genutzt wird. Sie hat weder mit Magie noch mit Zauberei etwas zu tun. Früher wurde das Routeln / Pendeln oftmals eingesetzt, um Bodenschätze aufzufinden. Irgendwann wurde auch noch eine weitere Wirkungsweise entdeckt. Mittels Pendeln sollen unbewusste Inhalte zutage gefördert werden. Indem das Unterbewusstsein angesprochen wird.

Überlieferungen zufolge wurden in der nördlichen Sahara Felsenbilder gefunden, die unter anderem auch Pendel darstellten. Sie sollen aus der Zeit 6000 v. Chr. stammen. Bis nach Ägypten in die Zeit 3000 bis 300 v. Chr. führen die Spuren von Grabbeigaben sowie Skulpturen und Bildern von Priestern. Die sogenannte Wünschelrute wurde wiederum bei den alten Chinesen gefunden.

Mit der Zeit ist auch eine Weiterentwicklung der Praktik einhergegangen. Zum Aussehen des siderischen Pendels gibt es keiner Normvorgaben. Es kann also ganz nach Vorlieben und Gefühl gestaltet werden. Sowohl Faden wie auch Pendelkörper selbst können aus jedem beliebigen Material bestehen. Die Schnur kann eine Kette, ein Garn, ein Band aus Leder oder Stoff sein. Der Pendelkörper kann unter anderem aus Holz, Messing oder einem Edelstein bestehen. Wichtig ist hierbei allerdings, dass der Körper ein gewisses Eigengewicht hat, welches notwendig ist.

Eine uralte Tradition wiederentdeckt

Das Pendeln ist immer mit einer wichtigen Vorbereitung verbunden. Es müssen die Richtungen der Pendelausschläge für Ja und Nein definiert werden. Ebenso eine Bewegung, die Neutralität anzeigt. Danach gilt es noch eine angenehme und störungsfreie Atmosphäre zu schaffen.

Bei der Befragung selbst wird der obere Teil des Pendelfadens zwischen Daumen und Zeigefinger genommen. Wichtig ist, eine aufrechte Sitzposition einzunehmen und die Ellenbogen nicht auf den Tisch abzustützen. Der Pendelkörper sollte etwa 2 - 3 cm über der Tischplatte schweben. Dann kann die jeweilige Frage gestellt werden. Diese sollte sich vorher genau überlegt werden und mit Ja oder Nein zu beantworten sein.

Die Antwort auf die Frage entspringt dem Unterbewusstsein, durch die Übertragung energetischer Schwingungen auf den siderischen Pendel.

Es kann durchaus sein, dass sich aus einer erhaltenen Antwort eine weitere Frage ergibt. Womit das Pendeln durchaus recht zeitintensiv ausfallen kann. Es sollte also keinesfalls so zwischen Tür und Angel ausgeführt werden.

Wird für eine andere Person gependelt, so heißt es sich einzig und allein auf die jeweilige Fragestellung und den Klienten zu konzentrieren.

Wie kann es uns helfen?

Pendeln eignet sich, Menschen bei der Entscheidungsfindung im Alltag zu unterstützen. Jedoch sollte Abstand davon genommen werden, alle Entscheidungen mit der Befragung des Pendels zu treffen. Unser Verstand kann uns ausreichend bei unwichtigen Angelegenheiten unterstützen. Pendeln sollte vielmehr dann zum Einsatz kommen, wenn man sich in einer schwierigen Situation befindet. Oder im Hamsterrad des Lebens gefangen ist und sich in seinem Fortkommen behindert fühlt.

Die Pendeltechnik kann grundsätzlich zu allen Themen des Lebens genutzt werden. Außen vor sollten auch bei dieser Methode die Bereiche Gesundheit und Tod sein. Fragen zu Liebe und Beziehung, familiären Konstellationen, Beruf-ung und Finanzen oder der ganz persönliche Weg, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können, sind hingegen möglich.

Es ist durchaus sinnvoll, die vorliegenden Aussagen erst mal wirken zu lassen, um eine bestimmte Situation mit Abstand zu betrachten. So ergeben sich oftmals neue Einblicke und Sichtweisen, die die richtige Richtung offenbaren.

Wer selbst diese Technik nicht beherrscht, kann sich hier von einem Profi unterstützen lassen. Hierbei kann auch das Pendeln am Telefon zum Einsatz kommen. Eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit, Antworten, einen Denkanstoß oder eine Entscheidungshilfe zu erhalten. Ganz bequem von zu Hause aus. Die Aussagen unterscheiden sich dabei keinesfalls von denen einer persönlichen Beratung. Warum also nicht einfach mal ausprobieren?



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Beraterin Helena

Beraterin Helena

Ich arbeite seit vielen Jahren als Astrologin und habe ererbte hellseherische Fähigkeiten. Als Lebensberaterin bin ich in der Lage verborgene Wege aufzudecken und Sie auf Ihrem Weg zu Ihrem Glück zu begleiten.

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